Presse C.L.Mayer/Ludwig Auwald
(deutsch/english/francais)
[...] Die Ästhetik der Überraschung durch Abweichung von der Erwartung vereint Frühbarock, Jazz und die Musik Mayers, die sich mit seltsamen stilistischen Wendungen in jede erdenkliche Richtung bewegen [...]
Mayer, für den „das in der Gegenwart Fehlende über die Musik hereinzuholen“ Antrieb zum Komponieren ist, schreibt Werke, die in keine Schublade passen; es sind keineswegs nur Jazzstücke, sondern auch Orchester- und Kammermusik wie das Klarinettenquintett „Waldgeist“, das demnächst von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker uraufgeführt wird.
RONDO Marcus A. Woelfle
"Der Allgäuer Pianist und Komponist Christian Ludwig Mayer, unter dem Künstlernamen Ludwig Auwald bekannt, ist ein Tausendsassa, Nicht nur, weil er mehrere Instrumente spielt -Klavier, Akkordeon, Gitarre, Trompete - und damit in diversen musikalischen Sparten unterwegs ist; auch nicht, weil er als künstlerischer [sic] Leiter der Nibelungenfestspiele in Worms tätig ist. Sondern, weil er vor allem in seinen Inhalten als Jazz-Komponist und -Pianist recht umtriebig ist. [...] Und immer wieder suchte Auwald auch die Elemente der ernsten Musik, etwa mit Arpeggien, chromatischen Läufen, feinst geformten Melismen oder orchestralen Wirkungen mit Klangfluten grosser Akkorde. So komplex es auch klingen mag: die Wirkung war stets heiter, ja vergnügt. Mit unbekümmerter Leichtigkeit wechselten da die Rhythmen, Charakteristika oder Stimmungen. [...] Als lang erklatschte Zugabe folgte eine "Schnulze" in zarten Tönen.
SZ Reinhard Palmer
"Genialität, Vielseitigkeit und Virtuosität haben einen Namen: Christian Ludwig Mayer"
My Heimat Erich Neumann
"Verrückt und genial-
[...] Mayers Inspiration weht, wo sie will. Hymnisch durch Renaissance oder frankophil durch Musettewalzer.[...] Da geht ein Freigeist volles Risiko, wie einst ein E.T.A. Hoffmann [...] Ein so kompromisslos eigenständiges Werk kann wohl bloß im Allgäu heranwachsen, wo Mayer fern des Mainstreams aufwuchs, nicht nur an den Tasten streunte, sondern genauso ausgiebig auch im Wald."
AZ Markus Noichl
"Fantastischer Flaneur-
Der fingerfertige Flaneur durch die Harmonien verblüfft mit seiner Geläufigkeit, seinen Farben und mit überschäumender Spielfreude,. Lyrische Momente wechseln mit kraftvollen. Fließend geht er von eingängigen Melodien in experimentelle Klangverdichtungen und Geräusche über [...] Mayer hat eine Freiheit im Ausdruck gefunden, die weit über den üblichen Jazzklang hinausgeht. Die Eigenkompositionen sind vielschichtig, voller lebendiger Klangideen und Spielwitz. [...] Die Ergebnisse seiner Inspirationen zwischen percussiv und verspielt begeisterten restlos."
AZ Harald Holstein
"Christian Ludwig Mayer hat die putzmunter zwischen den Genres vermittelnde Phantasie eines Jaki Byard, den singenden Anschlag eines Roland Hanna, die romantische Seele eines Robert Schumann und eine Riesenportion Eigenart.
SILBERHORN Marcus A. Woelfle
"La route du klezmer
Le sextet klezmer de Ludwig Auwald a animé avec brio un concert à la synaguoge de Mulhouse et pour la meilleure des causes : la restauration de la synagogue de Thann. [...| Le public a été gâté : un échantillonnage complet de cette musique rythmée et exubérante leur a été offert. « Ah si jʼétais riche » voisinait avec un extrait des plus drôles des « Contes dʼHoffmann »."
L'Alsace Jean-Claude Ober
"The second set on Saturday featured a jazz Klezmer performance by the Ludwig Auwald Sextet affording a sharply contrasting style. Ludwig is a pianist/composer from Bavaria proficient in both classical and jazz and the music shows both influences. His piano artistry was
magnificent and aroused a great reception from the audience."
The IAJRC Journal Perry Huntoon
"Le chanteur pianiste chef d´orchestre aux sept instruments, Ludwig Auwald, a dirigé de main de maître cette musique de fête, joyeuse et légère. [...] Avec une maîtrise exceptionnelle, de son index de meneur de musiciens et tout en jouant, le chef a fait émerger ses solistes. Une ovation debout a salué la prouesse"
L'Alsace Gérard Mura
"Christian Ludwig Mayer, der sich unter anderem mit Theatermusiken und Jazz einen Namen machte, hat Hengelers Leben und Wirken recht bildhaft in Töne umgesezt. Da klingt es derb-traditionell-volksliedhaft, wenn es um Hengelers Liebe zum gemütlichen München geht. Und klassisch-modern-sperrig, wenn Zeichnungen und Gemälde illustriert werden. Der 39-jährige erweist sich als versierter Komponist, der souverän die Schattierungen gestalten kann zwischen Idylle und Abgrund, zwischen Ernst und Ironie."
AZ Klaus-Peter Mayr
"Musikalisch „umlauert“ wurde das Vorgetragene vom Akkordeonvirtuosen Christian Ludwig Mayer. Der umgarnte die Tasten, sodass sein Instrument wie aufatmend aufstöhnte, gelegentlich herzzerreißende Töne von sich gab, während die Violine seines Partners ein Übriges tat. Meisterlich, mit sicht- und hörbarer Freude, kommentierten sie musikalisch Heines Kunstfertigkeit, eine auch noch so romantisierende Atmosphäre am Ende ironisch aufzubrechen."
AA Victorine Jeanty
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